Wenn es um Gesundheit geht, spielen Apps eine immer größere Rolle. Im Jahr 2021 nutzte jede*r fünfte Österreicher*in eine App zum Thema Gesundheit und Fitness. Oft ist es aber gar nicht so einfach zu erkennen, ob es sich um eine vertrauenswürdige App handelt oder ob die App das erfüllt, was sie verspricht. Die neue Checkliste hilft Ihnen dabei, die passende Gesundheits-App zu finden. 

Worauf soll ich bei einer Gesundheits-App achten? 

In folgendem Video erklärt Laufcoach und Sportwissenschafterin Klara Fuchs worauf man bei der Auswahl von Gesundheits-Apps achten sollte. So können Sie Apps aus den Kategorien Ernährung, Bewegung, mentale Gesundheit und Symptom-Checker ganz einfach prüfen. 

Hier gehts zur Checkliste! 

Sie möchten die Checkliste gleich ausprobieren und eine Gesundheits-App überprüfen?

Hier finden Sie die Checkliste als PDF

Hier können Sie die Checkliste gleich online ausfüllen

Der Gesundheitsbericht Steiermark liefert neue Zahlen zum Gesundheitszustand und zum Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen. Es gibt sowohl neue Zahlen zu den Themen Gesundheit und Krankheit, zu Ernährung und Bewegung als auch zum Bereich Psychiatrie und Sucht. 
 

Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 
Die neuen Daten zeigen unter anderem, dass knapp zwei Drittel aller steirischen Schüler*innen normalgewichtig sind. Rund 15 bis 20 von 100 Schüler*innen waren 2022 übergewichtig. 

Etwa ein Fünftel der steirischen Schüler*innen (5.,7. und 11. Schulstufe) leiden unter einer chronischen Erkrankung oder Belastung (z.B. Allergien, Asthma, Diabetes, Depression, etc.). Mädchen sind häufiger belastet als Burschen. 

Viele weitere Themenbereiche finden Sie auf der Webseite der Gesundheitsberichtserstattung.
 

Gesundheitskompetenz 
Rund 63 % der steirischen Schüler*innen der 9. Schulstufe verfügen über eine Gesundheitskompetenz im mittleren Bereich. Eine hohe Gesundheitskompetenz haben rund 20 % der Schüler*innen. Ähnlich sieht es bei den steirischen Lehrlingen aus: Eine hohe Gesundheitskompetenz haben hier rund 17 von 100 Lehrlingen. 

Mehr Infos dazu finden Sie im hier.

Sucht ist eine ernste Erkrankung. Die Auswirkungen von Sucht sind für die Betroffenen selbst, und für ihre Familie und Freunde sehr belastend. Angehörige fühlen sich oft hilflos, wenn sie mit der Sucht konfrontiert werden. Es gibt unterschiedliche Wege, wie Sie die suchtkranke Person unterstützen können.

In diesem Beitrag werden häufige Fragen von Angehörigen von suchterkrankten Menschen beantwortet. Sie als gesunde erwachsene Person erfahren, was Sie selbst tun können, um mit der Sucht Ihrer*Ihres Angehörigen umzugehen. Sie erfahren, wo Sie Rat und Hilfe und weitere Informationen finden. Mit diesen Informationen können Sie sich selbst ein Bild machen, bevor Sie eine Entscheidung für Ihr Tun treffen!

Im Rahmen des Themenschwerpunktes Mädchen- und Frauengesundheit hat die Gesundheitsberichterstattung Steiermark kürzlich Daten zu den Themen Menstruation, Endometriose, sexuelle Gesundheit und Essstörungen veröffentlicht. Hier finden Sie alle Daten zu diesen Themen. 
 

Menstruation 
Menstruation ist immer noch ein gesellschaftliches Tabuthema. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Prozess im weiblichen Körper. Zu diesem Thema gibt es in Österreich kaum Befragungsdaten. In Deutschland erleben 84 % der Mädchen die erste Menstruation vor dem 13. Geburtstag. Mehr zum Thema Menstruation, sexuelle Bildung, Diagnosen und Periodenarmut finden Sie auf der Webseite der Gesundheitsberichterstattung. 
 

Endometriose 
Etwa eine von zehn Frauen im gebärfähigen Alter ist von Endometriose betroffen. Es handelt sich um eine gutartige Erkrankung, die mit starken Schmerzen verbunden sein kann. Oft sind die Beschwerden unspezifisch und es dauert oft lange, bis eine Diagnose gestellt wird. Auch ein unerfüllter Kinderwunsch kann eine Folge von Endometriose sein. Daten zu dieser Erkrankung finden Sie im Online-Gesundheitsbericht.
 

Sexualität und Verhütung 
Die Daten zu diesem Thema wurden der aktuellen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) und der Lehrlingsbefragung entnommen. Steirische Schüler*innen berichten, vorrangig im Alter zwischen 14 und 16 Jahren den ersten Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Mehr Daten zum Thema Sexualität und Verhütung sind hier zu finden. 
 

Essstörungen 
Frauen und Mädchen sind viel häufiger von Essstörungen betroffen als Männer und Burschen. Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen und sind durch gestörtes Verhalten rund um das Essen gekennzeichnet. Im Jahr 2022 wurden in der steirischen Bevölkerung 236 Krankenhausaufenthalte mit der Hauptdiagnose Essstörung diagnostiziert. Mehr Daten für die Steiermark stellt die Gesundheitsberichterstattung zur Verfügung. 

Nach einem Unfall, einer Operation oder einer Erkrankung braucht man oft einige Zeit, um sich wieder im Alltag zurechtzufinden – sowohl beruflich, als auch privat. Genau dafür gibt es die medizinische Rehabilitation, umgangssprachlich auch Reha genannt. Die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit von Menschen sollen wiederhergestellt werden. Ziel ist ein möglichst eigenständiges berufliches und soziales Leben.^[1]

In diesem Beitrag werden häufige Fragen zum Thema „Rehabilitation“ beantwortet. Sie erfahren unter anderem, welche Rehabilitationsmöglichkeiten es in Österreich gibt. Außerdem erfahren Sie, wo Sie Rat und Hilfe sowie weitere Informationen finden. Mit diesen Informationen können Sie sich selbst ein Bild machen, bevor Sie eine Entscheidung für Ihre Gesundheit treffen!

Beim Gesundheitscafé tragen Expert*innen zu verschiedenen Gesundheitsthemen vor. Im Anschluss an die Vorträge gibt es für die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Expert*innen zu diskutieren. Abschließend sind Sie zum Verweilen und zum Austausch bei gemütlichem Beisammensein eingeladen. 

Das Gesundheitscafé findet im Krankenhaus der Elisabethinen Graz, Standort Eggenberg (Bergstraße), statt. 

Die Selbsthilfe Steiermark und zum Thema passende Selbsthilfegruppen sind mit Infoständen vor Ort. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, sich zu informieren. 

Für das Jahr 2024 gibt es noch drei Termine: 

• 25. September 2024: Thema "Regenbogenküche"; Vortragende: Ernährungswissenschafterin Alina Leitinger, MSc 
• 6. November 2024: Thema "Rehabilitation für alle"; Vortragende Mag. Silvia Wolfsteiner, MBA MAS 
• 28. November 2024: Thema "Der richtige Umgang mit Medikamenten"; Vortragende Mag. Ruth Leskowschek (Leiterin der Anstaltsapotheke im Ordenskrankenhaus der Elisabethinen in Graz) und Mag. Petra Wilflilng (Apothekerin im Krankenhaus der Elisabethinen) 

Sie können an den Gesundheitscafés kostenlos und ohne Anmeldung teilnehmen! 
Mehr Informationen finden Sie hier. 

Beim mittlerweile 6. Patient*innentag am LKH-Univ. Klinikum Graz erfahren Sie, welche Symptome und Nebenwirkungen im Rahmen einer chronischen Erkrankung oder bei Krebs auftreten können. Expert*innen informieren in Kurzvorträgen und Sie haben die Möglichkeit, auch Fragen zu stellen und sich beim Buffet mit den Vortragenden auszutauschen. 

Für wen ist der Patient*innentag? 
Patient*innen und Angehörige sowie interessierte Personen aus dem Gesundheitswesen 

Wann?       Mittwoch, 25. September 2024 von 13-16 Uhr 

Wo?           Seminarzentrum am LKH-Univ. Klinikum Graz 
                  Auenbruggerplatz 19, Seminarraum 224 
                  8036 Graz 

Was?         Vorträge und Infos, Zeit für Ihre Fragen, Austausch am Buffet 

Die Teilnahme am Patient*innentag ist kostenfrei. 
Bitte melden Sie sich per Mail oder telefonisch für die Veranstaltung an:
E-Mail: [email protected] 
Telefon: 0316 385 316677
 

Am 24. Oktober 2024 findet die 9. Konferenz der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz in Salzburg statt. Das Motto in diesem Jahr lautet "Gesundheitskompetenz durch zwischenmenschliche Beziehung und Digitalisierung - Synergien und Spannungsfelder". 

Digitalisierung als Herausforderung und Chance
Neue digitale Technologien und künstliche Intelligenz führen dazu, dass es noch mehr digitale Gesundheitsinformationen gibt. Damit steigen auch die Möglichkeiten zur Schaffung relevanter Gesundheitskompetenzangebote. Gleichzeitig haben nicht alle Menschen gleichen Zugang zu technischen Möglichkeiten und nicht alle stehen ihnen positiv gegenüber. Außerdem kann digitaler Austausch persönliche Kommunikation nicht ersetzen. Diesen Spannungsfeldern und den damit verbundenen Fragen wird sich die 9. ÖPGK-Konferenz widmen. 

Wann und wo? 
Die Konferenz findet am Donnerstag, 24. Oktober von 9:00 - 16:30 Uhr in Salzburg (Parkhotel Brunauer) statt. Es gibt auch die Möglichkeit online an der Konferenz teilzunehmen. 

Die Anmeldung ist ab Mitte September auf der Webseite der ÖPGK möglich: https://oepgk.at/termine/9-oepgk-konferenz/ 

Antibiotika sind Medikamente und können Krankheiten, die durch Bakterien ausgelöst werden, heilen. Beschwerden können damit schnell gelindert werden. Oft sind Antibiotika sogar lebensrettend. Sie sind verschreibungspflichtig und sollen genau nach Angabe eingenommen werden. Durch eine falsche Anwendung kann eine „Antibiotika-Resistenz“ entstehen, was bedeutet, dass Bakterien nicht mehr vollständig abgetötet werden und das Antibiotikum bei der nächsten Behandlung nicht mehr wirkt.^[1] 

In diesem Beitrag werden häufige Fragen zum Thema Antibiotika beantwortet. Sie erfahren, was Sie selbst tun können, um Antibiotika richtig zu verwenden. Zusätzlich erfahren Sie, wo Sie Rat und Hilfe und weitere Informationen finden. Mit diesen Informationen können Sie sich selbst ein Bild machen, bevor Sie eine Entscheidung für Ihre Gesundheit treffen!

Bei den Online-Cafés von "Altern mit Zukunft" handelt es sich um ein Angebot am Nachmittag für ältere Menschen. In gemütlichem Rahmen oder online werden Themen des Alterns mit Expert*innen näher besprochen. 

Herbstprogramm 2024 
Im kommenden Herbst gibt es acht Online-Termine mit spannenden Themen. Neben der richtigen Ernährung im Alter, einem erfolgreichen Gespräch mit der Ärztin / dem Arzt und einem Demenz-Update, warten auch Vorträge zur mentalen Gesundheit, zu Bewegung und zum Gehirn auf Sie. 

Hier finden Sie die Übersicht über alle Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung: Programm AmZ-ONLINE-Cafés Herbst 2024

Was ist "Altern mit Zukunft"? 
"Altern mit Zukunft" wird derzeit in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Leoben, Voitsberg und Murtal umgesetzt. Ziel ist es, Menschen für das Thema Alter(n) zu sensibilisieren und mit unterschiedlichen Angeboten dabei zu unterstützen. Mehr Informationen finden Sie hier. 

Rückenschmerzen sind meistens ungefährlich und hören von alleine wieder auf. Jedoch können sie immer wieder kommen oder auch über mehrere Monate anhalten. Dann spricht man von chronischen Rückenschmerzen. 
Wenn man von Rückenschmerzen spricht, sind Schmerzen im unteren Rücken gemeint. Schmerzen in diesem Bereich zählen zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Doch was hilft wirklich dagegen^[1]?

In diesem Beitrag werden häufige Fragen zum Thema Rückenschmerzen beantwortet. Sie erfahren, was Sie selbst tun können, um Rückenschmerzen zu verhindern oder zu lindern. Wir klären über Mythen auf und Sie erfahren, wo Sie Rat und Hilfe sowie weitere Informationen finden. Mit diesen Informationen können Sie sich selbst ein Bild machen, bevor Sie eine Entscheidung für Ihre Gesundheit treffen!

Oft ist es schwierig zu entscheiden, wo man sich hinwenden soll, wenn gesundheitliche Beschwerden auftreten. Krankheit, Schmerzen, Unwohlsein - und die Frage: "Ab wann ist ärztliche Hilfe notwendig?" 

Neuer Leitfaden hilft 
Die Ärztekammer Steiermark hat deshalb einen Leitfaden entwickelt, der dabei helfen soll, die richtige Anlaufstelle im steirischen Gesundheitssystem zu finden. Sie erfahren, wann Sie lieber sofort in die Notaufnahme eines Krankenhauses fahren sollten und wann es ausreicht, den Hausarzt oder die Hausärztin aufzusuchen. 

Informationen zu häufigen Beschwerden 
Bluthochdruck, Schwindel, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Husten: Für diese und viele andere Beschwerden wird erklärt, wann Sie einen Arzt / Ärztin bzw. die Notaufnahme aufsuchen sollten. Außerdem erhalten Sie Tipps, was Sie selbst tun können, um Beschwerden zu lindern. 

Hier geht's zum Leitfaden in der Online-Version!
Hier finden Sie den Leitfaden als PDF.

Immer richtig: 1450
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin brauchen, ob Sie die Nacht abwarten können oder lieber doch in die Ambulanz fahren sollten - rufen Sie beim Gesundheitstelefon 1450 an! Hier bekommen Sie in jeder Situation die passende Hilfe! 
1450 ist 7 Tage die Woche rund um die Uhr erreichbar. Mehr dazu lesen Sie hier.

Vielerorts duftet es schon herrlich nach frischgebackenen Weihnachtskeksen. Bist du noch auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Rezept? Dann haben wir genau das richtige für dich! 

Schokolade-Käferbohnen-Cookies 

Für 25-30 Stk. brauchst du: 

• 200g weiche Butter 
• 200g Zucker 
• 1 Packerl Vanillezucker 
• 1 Prise Salz 
• 2 Eier 
• 200g Schokolade 
• 150g glattes Weizenmehl 
• 150g Dinkelvollkornmehl 
• 200g gekochte Käferbohnen 
• 4g Backpulver 

Und so geht's: 

 Zwei Backbleche mit Backpapier herrichten. Backrohr auf 170°C Heißluft einschalten. 

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz rasch vermengen. Eier mit den Käferbohnen pürieren und unterrühren. 

Schokolade fein hacken. Anschließend Mehl mit Backpulver und der Hälfte der Schokostücke vermengen und zur Käferbohnen-Buttermasse geben. 

Aus dem Teig ca. 25-30 Kugeln formen (mit Löffel oder Eisportionierer abstechen und mit nassen Händen Kugeln formen). Dann: Kugeln auf das Backblech geben. Den Teig mit einem nassen Löffel etwas plattdrücken und so gleichmäßig große Cookies formen. 

Cookies mit den restlichen Schokostücken belegen, beide Bleche ins Rohr geben und ca. 15 Minuten backen. Auf dem Backblech auskühlen lassen. 

Noch mehr spannende Rezepte mit Gemüse findest du hier!