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Corona-Virus Was muss ich darüber wissen?

Seit dem ersten Auftauchen im Frühling 2020 kennen wir das Corona-Virus. Beim Corona-Virus handelt es sich um ein Virus, das Ende 2019 erstmals in Wuhan in China aufgetreten. [1] Das Corona-Virus wird auch SARS-CoV-2 genannt. [3] Es kann zur Erkrankung Covid-19 führen.[3] Diese Erkrankung kann auch schwer verlaufen. [3]

In diesem Beitrag beantworten wir häufige Fragen zum Corona-Virus. Sie erfahren, was Sie selbst tun können, um sich vor der Erkrankung zu schützen. Wir klären Mythen rund um das Corona-Virus auf und Sie erfahren, wo Sie Rat und Hilfe sowie weitere Informationen finden.

Das Wichtigste auf einen Blick
  • Das Corona-Virus wird hauptsächlich durch Tröpfchen-Infektionen übertragen.[1]
  • Eine FFP2-Maske kann Sie und Ihre Mitmenschen vor einer Erkrankung schützen.[1]
  • Seit Juli 2023 ist Corona nicht mehr meldepflichtig.[1]
  • Long Covid Beschwerden nehmen häufig im Laufe der Zeit von selbst ab.[4]

 

Häufige Fragen

Sowohl Bakterien als auch Viren können uns krank machen. Bakterien sind kleine Lebewesen und können eigenständig überleben. Das heißt, sie brauchen keinen „Wirt“. Viren können nicht eigenständig leben, sondern brauchen einen „Wirt“. Ein Mensch kann so ein „Wirt“ sein. Viren können sich nur mit Hilfe eines „Wirtes“ vermehren. [2]

Ja. Es gibt unterschiedliche Impfstoffe, die zugelassen sind.

Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung finden Sie in den Gesundheitsthemen auf dieser Webseite oder auf der Impfseite des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

Nein. Seit 1. Juli 2023 ist diese Erkrankung nicht mehr meldepflichtig.[1]

Wenn Sie Symptome haben, kann Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt der richtige Ansprechpartner sein.

Unter "Long Covid" sind die Folgen einer Erkrankung mit dem Coronavirus zusammengefasst, die lange anhalten. Wenn jemand mehr als vier Wochen nach einer Erkrankung noch immer Symptome hat oder neue bekommt, nennt man das "Long Covid". Laut Studien verschwinden diese Symptome oft wieder von selbst. [3]

Was kann ich selbst tun

So können Sie sich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schützen 

 

  • Waschen Sie sich mehrmals täglich die Hände mit Wasser und Seife. [3]
     
  • Niesen und husten Sie andere Personen nicht an! Bedecken Sie Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch oder niesen und husten Sie in die Ellenbeuge. [3]
     
  • Das Tragen einer FFP2-Maske kann Sie selbst und andere vor einer Ansteckung schützen. Das ist zum Beispiel in Innenräumen empfehlenswert, wenn sich dort viele Menschen aufhalten. [3]
     
  • Berühren Sie Ihre Augen, Nase und Mund nicht, wenn Sie Ihre Hände nicht gewaschen haben. [3]
     
  • Lüften Sie Innenräume regelmäßig. [3]
Mythen

Mythen rund um den Corona-Virus

Es gibt noch immer viele Fake-News zum Corona-Virus. Wir klären Sie über die wichtigsten auf:

Mythos 1: Ich habe keine Symptome, also kann ich auch niemanden mit dem Corona-Virus anstecken. 

Das ist falsch. Auch Personen, die keine oder nur leichte Symptome haben, können mit dem Corona-Virus infiziert sein und das Virus übertragen. [3] Mehr dazu lesen Sie beim Öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs.

 

Mythos 2: Long Covid bekommt man nur, wenn man schwer krank war.

Das stimmt nicht. Welche Personen ein erhöhtes Risiko für Long Covid haben, ist derzeit noch nicht ganz klar. Was man aber sicher weiß, ist, dass Long Covid nicht nur nach schweren Krankheitsverläufen, sondern auch nach milden Covid-19-Erkrankungen bei jungen, ansonsten gesunden Menschen auftreten kann. [3]

Rat und Hilfe

Beratungs-Angebote am Telefon

Telefonische Gesundheitsberatung 1450
Wenn Sie Symptome, wie zum Beispiel Fieber, Husten, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden, haben, bleiben Sie zu Hause. Wählen Sie bitte die Gesundheitsnummer 1450 für die weitere Abklärung.

Telefon: 1450 – 7 Tage die Woche, 0 bis 24 Uhr, kostenlos

Hinweis: Wir weisen Sie ausdrücklich darauf hin, dass die Informationen auf dieser Webseite auf keinen Fall als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Expertinnen und Experten (zum Beispiel Ärzt*innen, Apotheker*innen, Ernährungsberater*innen, Psycholog*innen etc.) dienen. “Gesund informiert“ ist eine Webseite des Gesundheitsfonds Steiermark und wird ausschließlich aus öffentlichen Mitteln finanziert. Weitere wichtige Informationen finden Sie hier
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